Umsetzung eines Hybrid-OPs
In vielen deutschen Kliniken werden die Operationssäle aufgerüstet.
Die Ausstattung an bildgebenden Verfahren wächst kontinuierlich,
wie auch die Animations- und Roboterassistenzsysteme. Hierbei ist zu beachten,
dass diese Investition nicht zu einer Fehlinvestition wird.
Trifft eine Klinik die Investitionsentscheidung für einen Hybrid-OP
muss dieser OP auf die vorhandenen Abteilungen des Krankenhauses angepasst werden.
Nur eine effektive und effiziente Nutzung des OPs und deren abgestimmte
Ausrüstung mindert das Risiko einer Fehlinvestition.
Hierbei sind die Nutzergespräche von wesentlicher Bedeutung:
- Gefäßchirurgie
- Neurochirurgie
- Traumatologie
- Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
- Urologie
- Allgemeinchirurgie
Schon während der Vorplanung sollten die Workflows der zukünftigen
Nutzer erfasst und aufeinander abgestimmt werden.
Nach dieser Workflow-Analyse sollten alle vorhandenen und weiterverwendbaren
medizintechnischen Systeme einbezogen werden.
Die vorhandene und die zukünftige Medizintechnik sowie die Nutzer-Workflows
bilden die Basis der technischen Gebäudeausstattung.
Die Investition in Ausrüstung ist bei der Projektierung ein wesentlicher Baustein,
ein weiterer ist die Schulung des Personals zur Auslastung und
Ausnutzung der Funktionalitäten der Geräte.
Dabei sollte die Versorgung des OPs betrachtet werden,
aber auch die Ablaufprozesse bei der Patientenbehandlung.
Eine ganzzeitliche Betrachtung von Prozessen und Ausstattung
ist der beste Schutz vor Fehlinvestitionen.
Gern stehen wir Ihnen bei der Planung dieses komplexen Zusammenspiels beiseite.